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Niemand mag es in Ungerechtigkeit zu leben, ungerecht behandelt zu werden oder womöglich diskriminiert zu werden.

Kennen Sie das auch, Sie warten sehsüchtig auf die Ihnen zugesagte Beförderung, die versprochene Gehaltserhöhung, das neue Dienstauto usw.
Ihr Partner hat Ihnen zugesagt, sein Verhalten zu ändern und Sie zu würdigen und wertzuschätzen.
Ärgerlich, wenn exakt das Gegenteil der Fall ist.

Widerfährt jemandem Ungerechtigkeit, dann fühlt sich der Mensch gekränkt, ist wütend und sauer oder fühlt sich ungerecht behandelt.

Ungerechtigkeit, was passiert da?

Die meisten Menschen sind ungerecht, weil sie selbst ungerecht behandelt wurden und dieser Umstand lässt sie infolgedessen handeln.

Die Gründe dazu können mannigfaltig sein, vor allem dann, wenn es in der eigenen Familie, im Berufsleben, unter KollegInnen, den Chefs oder im Business ist.
Das Gefühl von unverstanden sein und unfair behandelt zu werden macht sich breit, Wut, Empörung und Streitlust bekommen die Oberhand.

Was ist Fairness?

Fairness, der Begriff geht zurück auf das englische Wort fair.
Fair beschreibt ordentlich oder anständig.
Fairness drückt aus, dass es gerecht und angemessen zugeht.
Das Verhalten ist seriös, vernünftig, anständig, respektvoll und wertschätzend.

In Studien wurde nachgewiesen, dass Ungerechtigkeiten sich nicht nur auf eine Person beziehen, sondern auch Auswirkungen auf Dritte haben können.

Wenn es unfair zugeht, dann helfen Worte nicht immer.
Gleichwohl Kommunikation und Austausch Wertvolle Methoden sind, reichen diese manches mal nicht aus.

Welche Strategien helfen bei Ungerechtigkeit?

  1. Akzeptanz – es ist wie es ist

Etwas so zu akzeptieren, wie es jetzt gerade ist, hört sich oftmals an wie Resignation, oder Aufgeben.
Genau das Gegenteil ist der Fall.
In die Akzeptanz zu gehen ist bereits Veränderung.

Akzeptanz bedeutet, die Kränkung, das Verhalten des Gegenübers sowie den eigenen Mangel nicht zu ignorieren, sondern nachsichtig anzunehmen.

  1. Brief schreiben – Abschied nehmen

Der Methode “Briefe schreiben“ bedienen sich viele Menschen, sogar große Charaktere.

Dabei dürfen Sie beim Schreiben Ihrer Wut freien Lauf lassen.
Bedenken Sie bitte, dass alles was Sie sagen möchten unbedingt in den Brief gehört.

Und, dass der Empfänger den Brief nicht zu Gesicht bekommen sollte, das ist ein wichtiges Ritual des Schreibens.
Das Schreiben dient dazu, alle Emotion loszulassen, sich von der Ungerechtigkeit zu verabschieden und vielleicht danach die Realität aus einem anderen Gesichtspunkt zu betrachten.

Der erste Schritt fängt bei Ihnen an – nehmen Sie Abschied von der Ungerechtigkeit.

  1. Es gibt für alles in Leben einen Grund

Kein Mensch macht etwas und keine Situation geschieht ohne Grund.
Machen Sie sich bewusst, egal was passiert, es gibt einen Grund weshalb es so ist.

Den Grund, weshalb etwas so ist wie es ist, den erfahren wir manchesmal nicht.
Doch vielleicht hilft es Ihnen ja, dass es einen Grund gibt.

Und wenn das nicht funktioniert, dann schreiben Sie doch einen Brief.

Ich wünsche Ihnen eine gerechte und faire Woche.

Passen Sie gut auf sich auf.

Sabine Lahme ist Inhaberin der Lebens-Linie. Düsseldorfs erste Adresse für Paar- und Eheberatung, Mediation sowie Beziehungs-Coaching – Ungerechtigkeit und Fairness

Ungerechtigkeit und Fairness

Ihre
Sabine Lahme

Beziehungs-Coach mit jahrelanger Erfahrung als geprüfte Psychologische Beraterin. Systemischer Coach für die Bereiche private Partnerschaft, berufliche und private Entwicklung, Unternehmens-Coach, Management-Coach,Fach- und Führungskräfte-Coach, sowie Expertin bei Ehekrisen, Paarkonflikte und Beziehungsproblemen.