Wandern ist wieder voll im Trend.
Bewegung an der frischen Luft, der Genuss der Natur, erfährt gerade eine großartige Renaissance.
Die frische Bergluft, gepaart mit einem hohen Freizeitwert, entpuppt sich über das Wandern als äußerst gesundes Duo.
Zudem liefert das Wandern ein sehr positives Resultat auf Körper, Geist, die Fitness und die Gesundheit.
War Wandern früher eher etwas für die ältere Generation, wurde der Bewegungsdrang dieser Menschen eher belächelt, so hat sich die Bewegung in der Natur durch die Corona-Pandemie deutlich verändert.
Was ist das Neue am Trend Wandern?
Seit Menschengedenken zieht es uns raus in die Natur.
Noch vor Jahrhunderten waren unsere Beine ein sehr wichtiges Fortbewegungsmittel.
Im Laufe der Evolution, wurde zu Fuß durch die Natur gehen mehr und mehr langweilig.
Schon im Mittelalter geziemte es sich, mit einer Droschke zu fahren oder in einer Sänfte getragen zu werden.
Bis zur Corona-Pandemie fuhren die meisten Menschen mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln von Ort zu Ort, bewegten sich nur noch selten zu Fuß durch die Natur und machten den Sport eher in den Fitness-Tempeln.
Doch mit dem Start der Pandemie ging der Trend “back to the roots“.
In die Natur zu gehen steht hoch im Kurs, ob Wandern, Mountainbiking, Waldtanken, Bäume umarmen bis hin zur Übernachtung in der freien Natur, alles ist neuerdings möglich.
Die meisten Menschen zieht es am Wochenende in die Natur zum Krafttanken.
Das Wandern “ist des Müllers Lust“ ist der neue Trendsport.
Was sind die Vorteile des Wanderns?
Wandern wird meist als Freizeitaktivität bezeichnet und beschreibt die Überwindung einer größeren Entfernung zu Fuß.
Der Erholungswert spricht für sich, denn Wandern hat einen direkten Effekt auf uns Menschen.
Wandern, soviel liegt auf der Hand, besser in den Beinen, ist sehr gesund.
Da sind zum einen die Auswirkungen auf den Körper, der durch die Bewegung eine Stärkung des Immunsystems erfährt.
Was sind die Auswirkung der wiederkehrenden Wanderungen auf das Immunsystem?
Neueste wissenschaftliche Studien haben herausgefunden, dass Wandern einen Anstieg des Immunsystems bewirkt.
Im Blut wurden ca. 40% mehr Immunzellen nachgewiesen, alleine durch eine Tages-Wanderung durch den Wald.
Das Bewegen in freier Natur ist zudem noch ein wirksames Mittel für die schlanke Linie.
Zudem wird durch das Marschieren die Produktion der Stammzellen aktiviert und gilt als Seelenhygiene.
Ein weiterer Punkt wandern zu gehen spricht für die Menschen mit Allergien, denn je höher der Berg, umso geringer ist die Pollenbelastung.
Doch bitte seien Sie achtsam mit sich, denn je höher Sie steigen desto mehr sinkt der Luftdruck und die Sauerstoffsättigung nimmt ab.
Eine wesentliche Rolle spielt das seelische Wohlergehen.
Auch dazu gibt es wissenschaftliche Studien, die belegen, dass das regelmäßige schnüren der Wanderstiefel gepaart mit der Bewegung an der frischen Luft ein probates Mittel gegen depressive Verstimmungen ist.
Und noch eine wichtige Botschaft um mehr an die frische Luft zu gehen liefert die Information, dass Wandern das Gehirn durchpustet.
Dadurch ergibt sich die Möglichkeit lästige Gedankenkreisel zu stoppen, Stress abzubauen und gleichzeitig ist Wandern ein wundervolles Mittel um Achtsamkeit zu trainieren, den Blick für das Wesentliche zu schärfen und wohlwollend mit der Natur umzugehen.
Sportmediziner, Psychiater und Psychologen empfehlen das Wandern, da es den Stoffwechsel anregt, das Herz-Kreislaufsystem positiv beeinflusst und die Risikofaktoren minimiert.
Zudem steigert es das Immunsystem und macht uns Menschen weniger anfällig für Infekt-Erkrankungen.
Wenn das in Zeiten von COVID-19 kein Angebot ist!
Zudem ist es die kostengünstigste Freizeitgestaltung (abgesehen von den ersten Anschaffungen, wie Wanderstiefel und adäquate Wanderbekleidung), die jeder Mensch in diesen doch so besonderen Zeiten für sich und die Hygiene der eigenen Psyche nutzen kann.
Sie haben es selbst in der Hand, ob Sie Wanderfan werden oder nicht.
Ich bin dann mal weg – Wandern.
Ich wünsche Ihnen eine ereignisreiche Woche.
Passen Sie gut auf sich auf und achten Sie auf die Dinge,
die Sie in der Natur wahrnehmen.