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Gehören Sie auch zu den Menschen, die sich gerne verwandeln,
oder ist Wandel für Sie unangenehm?

Gerade haben wir uns an etwas Neues gewöhnt und schon ist es überholt.
Hier ein Update, dort ändert sich die Anwendung des Mobiltelefons.
Die Techniken werden von mal zu mal ausgefeilter.
Wir werden moderner und dadurch auch abhängiger von den Erneuerungen.
Ob nun im Technologiebereich, oder im Alltag.
Schon unsere Haushaltsgeräte sind vollautomatisiert.
Wer staubsaugt heute noch selbst, das macht doch der Roboter und führt dabei auch noch die Katze durch die Zimmer.
Auch vor der Automobilindustrie macht der Wandel keinen Halt.

Selbst im Tatort Namens „Mord ex Machina“ wurden wir mit dem Wandel der Automobiltechnologie konfrontiert.
Da kann einem schon angst und bange werden.
Ist das unsere Zukunft, habe ich mich gefragt?
Ja, da ist bestimmt etwas Wahres dran.

So wie wir heute längst automatisiert staubsaugen, unser Autositz sich mit einem Knopfdruck auf den Fahrer einstellt, so wird es auch in Zukunft Techniken und Autos geben, die uns über Augenscan oder Fingerprint, unsere Wünsche erfüllen.
Ja, Missbrauch lässt sich damit auch betreiben.
Dessen bin ich mir sehr bewusst, doch ich bin mutig, mich dieser Challenge zu stellen.

Wandel hat auch etwas gutes, er verwandelt.
Denn so mancher Neustart wäre nicht möglich gewesen, wenn Menschen nicht den Mut gehabt hätten, es zu tun. Keiner hat an Apple geglaubt! Und ist heute kaum noch wegzudenken.

Wandel ist Neubeginn und da wo etwas Neues beginnt, dürfen wir uns vom Alten lösen.
Das gefällt uns Menschen nicht so sehr, denn das haben wir nicht gelernt.
Wir sind gewohnt festzuhalten, denn loslassen birgt für uns meist unangenehme Konsequenzen.
Von Geburt an haben wir gelernt, dass Bindungen uns Sicherheit geben. Sicherheit gehört zu unseren biologischen Grundbedürfnissen, die wir nicht aufgeben möchten. Somit enthält der Akt des Loslassens für uns grundsätzlich Unvorhersehbares.
Dadurch entsteht bei einem Großteil der Menschen Furcht, Angst oder Unbehagen.
Das möchte das Gehirn nicht und versucht möglichst solche Prozesse zu umgehen, da sie Energiefresser sind. Wenn wir automatisiert Dinge tun, so belohnt unser Gehirn uns mit den körpereigenen Morphinen. Wir sind gut gestimmt.

Machen Sie sich bewusst, es reichen schon kleine Schritte. Es braucht ein wenig Mut, eine Portion Übung und damit beginnt es winzige Dinge loszulassen. Wenn wir dabei noch unsere Ansprüche herunterschrauben und den Blickwinkel verändern, dann ist Wandel möglich.

Vielleicht helfen Ihnen diese Fragen:
Was ist mir wichtig?
Welches Ziel verfolge ich?
Unter Umständen möchten Sie sich nicht wandeln, suchen nach Ausreden, weshalb Sie etwas nicht tun. Auch hier empfehle ich Ihnen mutig zu sein und sich einzugestehen, dass es so wie es ist, für Sie ok ist.

Also seien Sie mutig.

Passen Sie gut auf sich auf

Ihre
Sabine Lahme

Beziehungs-Coach mit jahrelanger Erfahrung als geprüfte Psychologische Beraterin. Systemischer Coach für die Bereiche private Partnerschaft, berufliche und private Entwicklung, Unternehmens-Coach, Management-Coach, Fach- und Führungskräfte-Coach, Expertin bei Ehekrisen, Paarkonflikte und Beziehungsproblemen, zertifizierte Mediatorin sowie Resilienztrainerin.