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Der Winter hat begonnen, mit den kurzen Tagen setzt bei vielen Menschen die Müdigkeit ein und sie haben mehr und mehr das Bedürfnis sich auszuruhen.
Viele Menschen verbringen, in der Phase der kurzen Tage, eine große Menge Zeit damit, sich genügend auszuruhen.
Das ist auch okay, denn einen großen Teil unseres Lebens verbringen wir eh damit uns auszuruhen, bzw. zu schlafen – also im Bett.

Wussten Sie, dass mehr als 1/3 aller Menschen in Deutschland einen sehr schlechten Schlaf haben, gleichwohl sie 8 Stunden im Bett gewesen sind und eigentlich ausgeruht sein müssen? Jedoch sind sie miesepetrig gelaunt und stehen oft auch noch entkräftet auf.
Wobei doch guter Schlaf, sich also genügend auszuruhen, so wichtig ist.

Der Winter und die Müdigkeit, weshalb ist das so?

Im Winter werden die Tage bekanntlich kürzer, die Nächte länger und wir Menschen haben den Eindruck, dass wir uns mehr ausruhen sollten.
Die Winterzeit hat nicht nur Auswirkungen auf unseren Körper, sondern auch auf die Natur und die Tierwelt.

Das bedeutet, dass sich nicht nur die Natur zurückzieht. Auch der menschliche Organismus fährt runter und möchte ausruhen.

Kommen wir zur Ruhe und entspannen, dann werden wir auch müde.
Viele Menschen sind ein wenig antriebsloser und oftmals ist die Stimmung auch nicht mehr nur noch positiv.
Das liegt am Melatonin, unserem Schlafhormon.

Im Winter, dann, wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, erhöht sich im Körper der Melatonin Spiegel.
Melatonin macht uns matt und müde und verlangsamt zudem den Stoffwechsel.
Das erklärt schon mal, weshalb wir uns mehr ausruhen und schlafen möchten.
Bedingt durch das lange und kalte Klima sowie den Wechsel von warmen Räumen ins kältere Außen, werden wir müde. Dazu tragen wir in der Winterzeit dickere Kleidung was den menschlichen Organismus zusätzlich belastet und ermatten lässt.
Nicht nur die Natur und die Tierwelt ziehen sich zurück, sondern auch wir Menschen tun es.
Viele genießen die Stille und den Frieden und kommen auch zur Ruhe.

Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir uns ausruhen – uns aufs Ohr hauen?

Für das Ausruhen, um uns aufs Ohr zu hauen, oder schlafen zu können benötigen wir das Schlafhormon Melatonin.
Dieses wird in der Zirbeldrüse (einem Teil des Zwischenhirns) gebildet.
Der Wirkstoff Melatonin regelt unseren Tag-Nacht-Rhythmus.
Ist der Melatonin-Spiegel im Körper nicht in Balance, so kann dies zu Schlafstörungen und Konzentrationsstörungen führen.
Menschen mit Schlafstörungen sprechen dann davon, dass Sie sich nicht ausgeruht fühlen, geradezu gerädert sind.
Ein erholsamer Schlaf sorgt für ein gut funktionierendes Gedächtnis.
Das wiederum beeinflusst das Lernen und das Erinnerungsvermögen.
Das bedeutet, wer einen guten Schlaf hat, der ist nicht nur fit und ausgeruht, sondern, sorgt auch gut für sich, seinen Körper und den Geist.

Sabine Lahme ist Inhaberin der Lebens-Linie. Düsseldorfs erste Adresse für Paar- und Eheberatung, Resilienz-Training, Mediation sowie Beziehungs-Coaching – Wintermüdigkeit und weshalb es gerade jetzt wichtig ist, sich gut auszuruhen.

Wintermüdigkeit und weshalb es gerade jetzt wichtig ist, sich gut auszuruhen.

Es gibt ein paar wertvolle Tipps, die Ihnen helfen können, leichter zur Ruhe zu kommen um dadurch einen erholsameren Schlaf zu erhalten.

Tipp Nr. 1:

Gesunde Ernährung dient dem ausruhen.

Versuchen Sie abends keine schwer verdaulichen Nahrungsmittel mehr zu sich zu nehmen.
Besser:
Essen Sie abends leichte Kost.
Denn, wenn der Magen nicht schwer arbeiten muss, dann ist auch der ganze Körper entspannt.
Ein entspannter Körper kommt eher zur Ruhe und Sie schlafen besser und sind ausgeruht.

Tipp Nr. 2.

zum ausruhen vermeiden Sie Konfliktgespräche zur späten Stunde.

Streit sowie Konflikte sorgen im Körper für eine große Ausschüttung von Botenstoffen.
Adrenalin heizt die Herzkreislauf-Tätigkeit an und Cortisol sorgt für ein Gedanken-Karussell, welches Sie nicht zur Ruhe kommen lässt.
Parallel dazu führt die gedankliche Beschäftigung mit dem Konflikt noch zusätzlich, dass Sie nicht einschlafen können.
Versuchen Sie Konflikte nicht erst am Abend zu klären und wenn es sich nicht vermeiden lässt, dann gehen Sie mit Ihrem Konfliktpartner bitte spazieren.
Zu Hause zu streiten ist so oder so nicht gut, denn das vergiftet Ihre Wohlfühlareale in ihrem Zuhause. Und da möchten Sie es doch gemütlich, damit Sie sich ausruhen können und nicht Sorge haben, dass es gleich wieder knallen könnte.

Schaffen Sie sich, statt zu streiten, ein zu-Bett-geh-Ritual.
Das kann eine Tasse Tee oder ein Entspannungs-Bad sein, noch besser, lauschen Sie guter Musik, gerne auch zu zweit im Bett und vergessen Sie dabei das Kuscheln nicht.

Tipp Nr. 3.

Und wenn alle Stricke reißen.

Sollten Sie, länger als 30 Minuten nicht zur Ruhe kommen, nachdem Sie zu Bett gegangen sind, oder aufwachen und nicht mehr einschlafen können, dann verlassen Sie bitte bewusst das Bett.
Setzen Sie sich vor den Fernseher und versuchen Sie Ihre Unruhe im Kopf durch eine Fern seh-Sendung zu beruhigen.
Sobald Sie müde werden, ab ins Bett.
Jedoch sollten Sie vermeiden sich in ein kaltes Bett zu legen.

Interessant dabei ist ein geordneter Schlafbereich zum ausruhen, sowie positive Gedanken. Beides sorgt für eine Balance zwischen Körper und Geist – versuchen Sie es doch einmal.

Ich wünsche Ihnen eine geruhsame Woche.

Passen Sie gut auf sich auf.

Sabine Lahme ist Inhaberin der Lebens-Linie. Düsseldorfs erste Adresse für Paar- und Eheberatung, Resilienz-Training, Mediation sowie Beziehungs-Coaching – Wintermüdigkeit und weshalb es gerade jetzt wichtig ist, sich gut ausruhen zu können.

Wintermüdigkeit und weshalb es gerade jetzt wichtig ist, sich ausruhen zu können.

 

Ihre
Sabine Lahme

Beziehungs-Coach mit jahrelanger Erfahrung als geprüfte Psychologische Beraterin. Systemischer Coach für die Bereiche private Partnerschaft, berufliche und private Entwicklung, Unternehmens-Coach, Management-Coach,Fach- und Führungskräfte-Coach, sowie Expertin bei Ehekrisen, Paarkonflikte und Beziehungsproblemen.