Haben Sie schon bemerkt, dass der Frühling erwacht?
Blumen sprießen aus der Erde und die Vögel singen uns zu früher Stunde ein Morgenlied.
In den Städten werden wieder Stühle und Tische nach außen gerückt und die Pollen fliegen durch die Lüfte.
Die Natur erwacht aus dem tiefen Ruhezustand.
Doch für manche Menschen steckt der Körper noch im Winterschlaf.
- Was steckt hinter der Frühjahrsmüdigkeit?
- Was ist dran, wenn wir von Frühlingsgefühlen sprechen?
- Drehen unsere Hormone im Frühling tatsächlich durch?
Die Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit lassen sich wissenschaftlich leider nicht eindeutig klären.
Ob es ein Wechselspiel von Licht und Wetter ist, was wiederum Auswirkungen auf den Hormonspiegel haben kann, ist nicht bewiesen.
Und ob es überhaupt die Frühjahrsmüdigkeit gibt auch nicht.
Müdigkeit, morgens nicht aus den Federn kommen, niedergeschlagen und matt zu sein, kann auch an zu wenig Schlaf liegen.
Sollten die Symptome jedoch zu lange anhalten, dann ist es wichtig diese medizinisch abklären zu lassen.
Was hilft gegen die Frühjahrsmüdigkeit?
Jetzt, wenn die Tage wieder länger werden und die Sonne uns die ersten, lang ersehnten Strahlen liefert, ändert unser Hormonsystem seine Funktionen.
Unser Körper fährt aus dem Winterschlaf wieder hoch, wir werden fitter und aktiver.
Jetzt dürfen wir endlich unsere dicke Winterbekleidung abstreifen und leichtere Kleidung am Körper tragen.
Der Kreislauf kommt in Schwung, der Frust (es regnet nur noch und ist meist dunkel) nimmt ab und die gute Laune steigert unseren Drang nach Aktivität.
Gehen Sie regelmäßig an die frische Luft.
Ernähren Sie sich zusätzlich gesund, damit der Frühling in ihr Zuhause einziehen kann und Sie in Bewegung kommen.
Gibt es sie wirklich, die Frühlingsgefühle?
Stimmt es, dass im Frühling unsere Gefühle buchstäblich ver-rückt spielen?
Woran liegt das?
Wenn im Winter die Tage kürzer und die Nächte länger werden erhöht sich im Körper das Melatonin.
Melatonin, das Schlafhormon macht uns müde und matt.
Jetzt, in Frühling, erhöht sich das Hormon Serotonin, auch Glückshormon genannt, welches durch die Sonneneinstrahlung zur Produktion angeregt wird.
Die Tage werden länger, die Sonne liefert uns die ersten lang ersehnten Strahlen und unser Hormonsystem läuft auf Hochtouren.
Vor allem beim Mann.
Die Produktion des Sexualhormons Testosteron ist in den Jahreszeiten Frühling und Sommer erhöht.
Das hat Auswirkung auf den Allgemeinzustand des Mannes, denn durch die vermehrte Produktion von Serotonin ist nicht nur die Psyche stabiler, sondern “Mann“ fühlt sich auch wohler.
Das Interesse am anderen Geschlecht erhöht sich.
Das nennt der Volksmund “die Hormone tanzen ver-rückt“.
Zu guter Letzt ein kleiner Frühlings-Tipp:
Um dem Frühling eine Extraportion Tatendrang zu geben, veranstalten Sie doch ein Frühstück im Garten oder auf dem Balkon.
Tisch und Stühle aufstellen, den Tisch liebevoll decken und das Frühstück vorbereiten ganz gleich ob im Garten oder auf dem Balkon.
Sollte es wiedererwartend noch ein wenig kalt draußen sein, ziehen Sie sich eine Jacke an und wickeln sich eine Decke um die Beine.
Der warme Tee/Kaffee und das leckere Essen wärmt die Seele und die Sonne macht den Rest.
Genießen Sie die Extraportion Energie und lassen Sie sich von den Frühlingssonnenstrahlen verführen.
Ich wünsche Ihnen eine blumige Woche.
Passen Sie gut auf sich auf.