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Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein – eine Redewendung, eine Phrase, doch wissen wir, was die Bedeutung dieser Redensart ist?

Woher kommt diese Redensart?

Die Herkunft dieser Redewendung, geht auf einen sehr alten Brauch zurück.
Den Ursprung hat die Phrase:
“Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein“
im Original
“Wer eine Grube gräbt, der kann selbst hineinfallen“
in der Bibel, Altes Testament Prediger Salomo (Kohelet) – Kapitel 10 – Vers 8

Was bedeutet es, andern eine Grube zu graben und selbst hineinzufallen?

Die Redensart beschreibt und thematisiert eine Möglichkeit, wie irgendwer seinen persönlichen Vorteil nutzen möchte, parallel seinem Gegenüber versucht Schaden zuzufügen und dabei am Ende selbst den Schaden hat.

Die positive Art wäre, sich respektvoll, zugewandt, wertschätzend und ehrlich zu verhalten um nicht in die Grube zu fallen.

Beispiele wo und wie diese Redensart gelebt wird.

Vor allem im beruflichen Umfeld kommt es sehr häufig vor, dass Mitarbeiter zu ihrem eigenen Vorteil anderen eine Grube graben um beim Vorgesetzten positiv ins Licht zu rücken.
Statt mit Kompetenz und Fleiß zum Erfolg zu kommen, wird mit List und Tücke das Gegenüber in Misskredit gebracht – zum eigenen Vorteil und aus lauter Missgunst dem anderen gegenüber.

Doch den Schaden hat letztlich der, der mit falschen Angaben zum Ziel kommt – scheinbar, denn sobald die Bosheit zu Tage kommt, ist auch der Job weg.

Dasselbe passiert auch bei Rivalität im unternehmerischen Kampf.
Um den besten Deal, die schnellste Information oder die beste Ausschreibung.
Da werden Mitbewerber nicht selten mit falschen Informationen versehen um ein höheres Angebot abzugeben.

Letztlich wird auch in dieser Situation die Ehrlichkeit belohnt und der Bombenleger wird erkannt und geht leer aus.

Gerade in Beziehungen wird ab und an gelogen was das Zeug hält.
Zu Gunsten des eigenen Vorteils, um den Partner zu täuschen, und, um das eigene Fehlverhalten zu kaschieren.
Ganz speziell beim Fremdgehen wird die Methode, dem anderen eine Grude zu graben, angewandt.
Was dahintersteckt ist, dass der Täuschende nicht die Wahrheit sagen möchte und so hofft, dass sein Gegenüber in die Grube fällt.

Was können Sie tun um nicht in die Grube zu fallen?

  1. Aufrichtigkeit:

In Zeiten, in denen sehr viele Menschen ausschließlich auf den eigenen Profit bedacht sind, ist es oft nicht leicht ehrlich zu sein und Gutes zu tun.

Lassen Sie sich davon nicht abbringen.
Vermeiden Sie den Kontrakt zu unehrlichen und hinterhältigen Menschen.
Positive, ehrliche und aufrichtige Menschen begegnen Ihnen mit einer positiven Haltung und machen gute Stimmung.

  1. Verbindlichkeit:

Das zeigt sich vor allem im Sozialverhalten zwischen Menschen.
Verbindlichkeit, das ist Fairness und Gerechtigkeit im Umgang mit den Mitmenschen.
Formulierungen wie Verlässlichkeit oder Freundlichkeit kennzeichnen ebenfalls den Begriff.

Egal was die Antriebsfeder für das Grube graben ist, die Schaufel weglegen, das können Sie zu jeder Zeit.
Und was danach wahre Wunder wirkt ist, auch mal einen Fehler einzugestehen.

Es lohnt sich nie eine Grube zu graben, es sei denn, sie ist für Sie selbst.

Machen Sie sich bewusst:
Wer andern eine Grube gräbt, ist selbst ein Schwein.

Ich wünsche Ihnen eine hinreißende Woche.

Passen Sie gut auf sich auf.

Sabine Lahme ist Inhaberin der Lebens-Linie. Düsseldorfs erste Adresse für Paar- und Eheberatung, Mediation sowie Beziehungs-Coaching – Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein

Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein

Ihre
Sabine Lahme

Beziehungs-Coach mit jahrelanger Erfahrung als geprüfte Psychologische Beraterin. Systemischer Coach für die Bereiche private Partnerschaft, berufliche und private Entwicklung, Unternehmens-Coach, Management-Coach,Fach- und Führungskräfte-Coach, sowie Expertin bei Ehekrisen, Paarkonflikte und Beziehungsproblemen.